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Kommentar zur Erklärung zur Informationsfreiheit

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Statt Zugangsbeschränkung lieber kompetente Medienbenutzer

Von Johannes Barthen, 25.02 2002, 03:20:35

Ich finde es gut und richtig, wenn etwas gegen Webseiten unternommen
wird, die rechtsextreme Inhalte bereithalten. Aber: Sperrung dieser
Seiten ist keine Lösung.

Wir sind es gewohnt, den Zugang zu beschränken oder zu verbieten.
Informationen nicht zugänglich zu machen, scheint einfacher, als zu
schulen, wie man sich kritisch mit den Informationen
auseinandersetzt und zu vermitteln, was z.B. an rechter Propaganda
falsch oder schlecht ist.
Das Internet trägt dazu bei, dass eine Vielzahl von Informationen
öffentlich zugänglich sind. Informationen, die uns gefallen, aber
auch welche, die uns missfallen. Das wird nicht zu verhindern sein.
Deswegen sollte die Energie nicht in Zugangsbeschränkungen
gesteckt werden, sondern darin, den verantwortungsvollen Umgang mit
Informationen (oder auf Neudeutsch: Medienkompetenz) zu stärken.

Medienbenutzer, die kompetent selbst entscheiden können, welche
Informationen sie wie einordnen und verwenden, das ist eine Lösung.




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Kommentare



    Neu oder wichtig:
    O-Töne: Die Wahrheit aus Düsseldorf
    Siehe auch: Assoziations-Blaster zum Thema Informationsfreiheit
    Nur Spammer wollen E-Mail-Adressen kaufen, sammeln, verkaufen. Also lassen Sie das.